Film, Lesung und VortragKino am Nachmittag: Der Rosengarten von Madame Vernet

Im Kino am Nachmittag zeigt das Kultur- und Bildungszentrum am Dienstag, den 25. April, um 15 Uhr den Film „Der Rosengarten von Madame Vernet“, in dem die einst erfolgreiche Rosenzüchterin Eve Vernet verzweifelt versucht, ihre Rosenfarm vor dem Bankrott zu bewahren. Der Film von Pierre Pinaud lässt die Zuschauer in eine Welt aus bezaubernden Farben und herrlichen Landschaftsbildern versinken. Eine Sozialkomödie über die Schönheit der Rosen und die Schönheit menschlicher Beziehungen.

Eve Vernet war einst die weltweit erfolgreichste Rosenzüchterin. Ihr Vater, ein Rosenmeister, hat sie früh in die Kunst der Rosenzüchtung eingeführt. Doch seit Eve den Züchtungsbetrieb ihres Vaters übernommen hat, geht es mit dem Unternehmen bergab. Nicht zuletzt aufgrund der gestiegenen Konkurrenz durch Großzüchter wie Constantin Lamarzelle. Ihre treue Sekretärin Vera glaubt, eine Lösung gefunden zu haben: Um Gehaltskosten zu sparen, engagiert sie die drei Obdachlosen Samir, Nadège und Fred. Die Drei haben zwar keinerlei Botanik-Kenntnisse, dafür jedoch weitreichende Diebstahl-Erfahrung. Gemeinsam mit Eve brechen sie bei Lamarzelle ein, um eine seltene Rose zu stehlen. Denn die benötigt Eve für ihre nächste Züchtung. Ob es ihr gelingt, das Erbe ihres Vaters zu bewahren und sich gegen Lamarzelle durchzusetzen?

Mit dem Film "Der Rosengarten von Madame Vernet" hat Regisseur Pierre Pinaud der Rose als Sinnbild für Liebe und Leidenschaft mit wunderschönen Bildern ein Denkmal gesetzt. Es ist der zweite Langfilm des französischen Regisseurs und Drehbuchautors. Nach dem Melodram „Sag, dass du mich liebst“ hat er sich für eine behutsame Komödie entschieden, die mehr ist als ein „Feel Good“-Film und mit Humor und Behutsamkeit auch tiefgründige Themen wie die Angst vor dem sozialen Abstieg und die Schwierigkeit von Außenseitern mit aufgreift.

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